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Paartherapie
Wenn Sie in Ihrer Paarbeziehung in eine Krise geraten, die sich mit Ihren bisherigen Strategien nicht bewältigen lässt, helfe ich als ausgebildete Paartherapeutin Ihnen gerne bei der Entwicklung individueller Lösungen.
Ich arbeite nach dem Konzept der differenzierungsbasierten Paartherapie nach David Schnarch, welche den Fokus auf das individuelle Wachstum beider Partner*innen im Rahmen einer Paarbeziehung legt. Das Konzept der Differenzierung bezieht sich auf die Fähigkeit, ein Gefühl für sich selbst aufrechtzuerhalten und gleichzeitig emotional mit der/dem Partner*in verbunden zu bleiben. Mit anderen Worten: Differenzierung bedeutet, dass man in der Lage ist, die Ängste und das Unbehagen zu tolerieren und zu bewältigen, die entstehen, wenn zwei Menschen unterschiedliche Bedürfnisse, Wünsche und Perspektiven haben. Ich biete Ihnen an, Sie bei dieser Entwicklung zu begleiten. Rechnen Sie mit 3-12 Sitzungen à 90 Minuten.
Das Honorar für eine 90-minütige Sitzung beträgt 250,00 €. Die Kosten einer Paartherapie werden leider nicht von der Krankenversicherung/Beihilfe übernommen.
FAQs
Wissenswertes und Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Psychotherapie ist eine gezielte Behandlung psychischer Erkrankungen oder psychisch bedingter körperlicher Symptome. Dazu zählen unter anderem Depressionen, Ängste, Essstörungen, Zwänge oder psychosomatische Erkrankungen. Auch werden psychotherapeutische Methoden immer häufiger zur Unterstützung medizinischer Behandlungen bei körperlichen Erkrankungen eingesetzt. Werden seelische Probleme so stark, dass sie nicht mehr alleine zu bewältigen sind, sollten Sie sich nicht scheuen, professionelle Unterstützung zu suchen.
Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapieverfahren und ist eine therapeutische Grundorientierung, die eine große Zahl von Vorgehensweisen und Methoden umfasst. Sie beruht auf lerntheoretischen Erkenntnissen, wie man Verhalten erlernt und es verändern kann. Der Einfluss von Gedanken und Einstellungen auf Gefühle und Verhalten steht hier im Mittelpunkt. Die Therapie wird u.a. durch folgende Methoden ergänzt, die Achtsamkeit und Akzeptanz stärker in den Fokus stellen (sog. 3. Welle der Verhaltenstherapie):
- Schematherapie: Ein Schema ist ein typisches Muster von Gedanken, Gefühlen und Empfindungen, die das Verhalten steuern. Wurden sie wichtigsten psychischen Bedürfnisse in der Kindheit nicht befriedigt, können ungünstige Schemata entstehen. Sie wirken sich langfristig negativ auf den Lebensalltag und die Beziehungen zu anderen aus. In der Schematherapie werden diese ungünstigen Muster identifiziert und so verändert, dass Gefühle und Verhalten besser reguliert und die eigene Bedürfnisse besser befriedigt werden können.
- ACT: Akzeptanz- und Commitment-Therapie: stärkt die psychische Flexibilität. Hier soll die Akzeptanz unveränderbarer Dinge sowie eigene Handlungsmöglichkeiten gestärkt werden, um so das eigene Leben engagiert zu gestalten, so wie es den individuellen Werten entspricht3.
- DBT: Dialektisch Behaviorale Therapie: Behandlungsform für Patient*innen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf der Akzeptanz und der Validierung auftretenden Verhaltens; im Fertigkeitentraining sollen u.a. Strategie im Umgang mit Anspannungszuständen und zur Emotionsregulation erlernt werden.
- CBASP - Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy: Ein Behandlungsprogramm für Menschen, die unter chronischen Depressionen leiden.
- MBSR - Mindfulness Based Stress Reduction: Stressbewältigung durch Achtsamkeit
- CFT- Compassion Fokused Therapie: Hier wird eine Haltung erlernt, die von Mitgefühl sich selbst gegenüber geprägt ist
In der Regel können wir Ihnen sehr zeitnah einen Termin für ein Erstgespräch anbieten, in welchem wir die Formalitäten klären können. Wenn Sie privat oder über die Beihilfe versichert sind oder als Selbstzahler*in kommen, kann die Therapie schnell beginnen. Die Beantragung und Bewilligung der Therapie im Rahmen der Kostenerstattung nimmt erfahrungsgemäß mehr Zeit in Anspruch.
Die Dauer der Psychotherapie richtet sich individuell nach der bestehenden Symptomatik. Nach einer ausführlichen Anamnese sprechen wir zu Beginn gemeinsam über die geplante Dauer der Therapie. Eine Kurzzeittherapie umfasst bis zu 24 Sitzungen, eine Langzeittherapie bis zu 60 Sitzungen und mehr. Anfangs finden die Sitzungen meist wöchentlich statt, gegen Ende sind oft größere Abstände zwischen den Sitzungen sinnvoll. Eine Therapiestunde dauert 50 Minuten.
Ja, wir bieten auch Videotherapie über einen zertifizierten Videodienstanbieter an.
Wenn Sie als gesetzlich Versicherte*r nicht in zumutbarer Zeit einen Therapieplatz in einer Psychotherapiepraxis mit Kassenzulassung finden, übernimmt ihre Krankenkasse unter Umständen auch die in einer Privatpraxis anfallenden Kosten. Weitere Informationen finden Sie hier: https://kassenwatch.de/hinweise-fuer-patientinnen
In dringenden Notfällen wenden Sie sich bitte an folgende Nummern:
Ärztlicher Notdienst Hamburg
116 117
Hamburgisches Krisentelefon:
040 428 11 3000
Bei Lebensgefahr rufen Sie den Rettungsdienst unter 112
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Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail und wir werden Ihnen in Kürze antworten.