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Coaching
und Beratung
Als approbierte psychologische Psychotherapeutinnen ist eine unserer Kernkompetenzen das gemeinsame Erarbeiten und Fördern von hilfreichen Veränderungen. Das zählt auch für schwierige und herausfordernde Situationen, die keine Psychotherapie erfordern.
Oder wünschen Sie sich professionelle Begleitung für eine persönliche Weiterentwicklung oder die Bearbeitung eines bestimmten Lebensbereichs?
Im Coaching und der Beratung bearbeiten wir klar umgrenzte Themen, bei denen Sie sich Unterstützung wünschen. Hierbei nutzen wir einen Vielzahl von verhaltenstherapeutischen Problemlösestrategien, emotionsfokussierten und ressourcenaktivierenden Methoden, um somit eine bestmögliche Begleitung zu schaffen.
Themen für Coaching und Beratung können u.a. sein: Entscheidungsfindung bei beruflichen und privaten Fragen; Stärkung von Stressbewältigungsstrategien- und Stressmanagement; Persönlichkeitsentwicklung sowie Erarbeitung eigener Stärken und Ressourcen; Förderung sozialer Kompetenzen (u.a. selbstsicheres Auftreten; verbesserte Kommunikation, Konfliktmanagement); Unterstützung bei Sinnkrisen; Stärkung des eigenen Selbstwertes und Selbstakzeptanz; Reduktion störender Lebensgewohnheiten & Konflikte in nahen Beziehungen.
Sollte nach unserer diagnostischen Einschätzung doch eine Symptomatik mit Krankheitswert vorliegen, welche eine Psychotherapie indiziert, besprechen wir hier gemeinsam das weitere Vorgehen.
Coaching/ Beratung ist keine Heilbehandlung und wird daher nicht von den Krankenkassen übernommen.
Das Honorar einer 50-minütigen Einzelsitzung beträgt 140€.
FAQs
Wissenswertes und Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Psychotherapie ist eine gezielte Behandlung psychischer Erkrankungen oder psychisch bedingter körperlicher Symptome. Dazu zählen unter anderem Depressionen, Ängste, Essstörungen, Zwänge oder psychosomatische Erkrankungen. Auch werden psychotherapeutische Methoden immer häufiger zur Unterstützung medizinischer Behandlungen bei körperlichen Erkrankungen eingesetzt. Werden seelische Probleme so stark, dass sie nicht mehr alleine zu bewältigen sind, sollten Sie sich nicht scheuen, professionelle Unterstützung zu suchen.
Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapieverfahren und ist eine therapeutische Grundorientierung, die eine große Zahl von Vorgehensweisen und Methoden umfasst. Sie beruht auf lerntheoretischen Erkenntnissen, wie man Verhalten erlernt und es verändern kann. Der Einfluss von Gedanken und Einstellungen auf Gefühle und Verhalten steht hier im Mittelpunkt. Die Therapie wird u.a. durch folgende Methoden ergänzt, die Achtsamkeit und Akzeptanz stärker in den Fokus stellen (sog. 3. Welle der Verhaltenstherapie):
- Schematherapie: Ein Schema ist ein typisches Muster von Gedanken, Gefühlen und Empfindungen, die das Verhalten steuern. Wurden sie wichtigsten psychischen Bedürfnisse in der Kindheit nicht befriedigt, können ungünstige Schemata entstehen. Sie wirken sich langfristig negativ auf den Lebensalltag und die Beziehungen zu anderen aus. In der Schematherapie werden diese ungünstigen Muster identifiziert und so verändert, dass Gefühle und Verhalten besser reguliert und die eigene Bedürfnisse besser befriedigt werden können.
- ACT: Akzeptanz- und Commitment-Therapie: stärkt die psychische Flexibilität. Hier soll die Akzeptanz unveränderbarer Dinge sowie eigene Handlungsmöglichkeiten gestärkt werden, um so das eigene Leben engagiert zu gestalten, so wie es den individuellen Werten entspricht3.
- DBT: Dialektisch Behaviorale Therapie: Behandlungsform für Patient*innen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf der Akzeptanz und der Validierung auftretenden Verhaltens; im Fertigkeitentraining sollen u.a. Strategie im Umgang mit Anspannungszuständen und zur Emotionsregulation erlernt werden.
- CBASP - Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy: Ein Behandlungsprogramm für Menschen, die unter chronischen Depressionen leiden.
- MBSR - Mindfulness Based Stress Reduction: Stressbewältigung durch Achtsamkeit
- CFT- Compassion Fokused Therapie: Hier wird eine Haltung erlernt, die von Mitgefühl sich selbst gegenüber geprägt ist
In der Regel können wir Ihnen sehr zeitnah einen Termin für ein Erstgespräch anbieten, in welchem wir die Formalitäten klären können. Wenn Sie privat oder über die Beihilfe versichert sind oder als Selbstzahler*in kommen, kann die Therapie schnell beginnen. Die Beantragung und Bewilligung der Therapie im Rahmen der Kostenerstattung nimmt erfahrungsgemäß mehr Zeit in Anspruch.
Die Dauer der Psychotherapie richtet sich individuell nach der bestehenden Symptomatik. Nach einer ausführlichen Anamnese sprechen wir zu Beginn gemeinsam über die geplante Dauer der Therapie. Eine Kurzzeittherapie umfasst bis zu 24 Sitzungen, eine Langzeittherapie bis zu 60 Sitzungen und mehr. Anfangs finden die Sitzungen meist wöchentlich statt, gegen Ende sind oft größere Abstände zwischen den Sitzungen sinnvoll. Eine Therapiestunde dauert 50 Minuten.
Ja, wir bieten auch Videotherapie über einen zertifizierten Videodienstanbieter an.
Wenn Sie als gesetzlich Versicherte*r nicht in zumutbarer Zeit einen Therapieplatz in einer Psychotherapiepraxis mit Kassenzulassung finden, übernimmt ihre Krankenkasse unter Umständen auch die in einer Privatpraxis anfallenden Kosten. Weitere Informationen finden Sie hier: https://kassenwatch.de/hinweise-fuer-patientinnen
In dringenden Notfällen wenden Sie sich bitte an folgende Nummern:
Ärztlicher Notdienst Hamburg
116 117
Hamburgisches Krisentelefon:
040 428 11 3000
Bei Lebensgefahr rufen Sie den Rettungsdienst unter 112
Sie haben weitere Fragen?
Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail und wir werden Ihnen in Kürze antworten.